Am sehr frühen Morgen des 21.08. konnte der aufmerksame Beobachter 51 noch recht müde, aber auch leicht aufgeregte Achtklässler mit ihren begleitenden Lehrkräften am T-Centralen den Zug nach Nynäshamn nehmen sehen. Alle Mitfahrenden freuten sich auf die dreitägige Klassenfahrt nach Gotland, trotz des angekündigten schlechten Wetters. Die mehrstündige Anreise mit Zug, Fähre und schließlich mit den Fahrrädern war zum einen aufregend, aber andererseits auch sehr entspannt.
Jacqueline, Mariko und Liv aus der 8A berichten:
Als wir schließlich ankamen, sind wir bei Regen mit dem Fahrrad nach Kneippbyn gefahren, wo unsere Hütten standen. Wir bekamen dann Zeit uns einzurichten, bevor wir uns im Anschluss mit Tacos zum Abendessen stärkten, um dann – wieder im Regen – in Kleingruppen Minigolf zu spielen, was die meisten allerdings nicht so toll fanden. Frierend, klatschnass und müde sind wir alle danach in unsere Hütten verschwunden. Und was danach passierte, weiß niemand.
Der nächste Tag bot mit strahlendem Sonnenschein und einem Frühstücksbuffet schönere Bedingungen, vor allem da es mit dem Bus nach Fårö gehen sollte. Der erste Stopp war an einer Kirche (und dem Grab des berühmten Filmregisseurs Ingmar Bergman) und dann bei den beeindruckenden Rauken. An einem Strand konnten wir dann anschließend unsere Lunchpakete essen und baden. Wieder zurück in unserer Unterkunft hatten wir dann den Wasserpark, in dem es eine Menge Wasserrutschen gab und ein Pasta-Buffet, fast für uns ganz allein. Im Gesamten hatten wir eine Menge Spaß, obwohl das Wasser kälter war als gedacht.
Am letzten Tag besuchten wir Visby. Dort bekamen wir zuerst eine Stadtführung und sahen viele alte Gebäude. Im Anschluss hatten wir noch drei Stunden Zeit uns Visby näher anzuschauen. Diese Zeit nutzten die meisten, um Mittag zu essen und Snacks für die Fahrt zu kaufen. Gegen 16 Uhr nahmen wir die Fähre zurück nach Stockholm und kamen zwar spät und kaputt und müde wieder in Stockholm an, aber wir alle hatten trotzdem eine gute Zeit und nehmen schöne Erinnerung fürs Leben mit.
Text: Jacqueline, Mariko, Liv, 8A; Text/ Fotos: A.Köhler