Internationale Begegnung

Die Deutsche Schule Stockholm ist eine Schule der Vielfalt und der Begegnung. Bei uns lernen Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Hintergründe gemeinsam und erfolgreich. Sie bringen unterschiedliche Erfahrungen, Interessen und Bedürfnisse in den Schulalltag ein. Wir sehen Heterogenität, Verschiedenheit und Eigenheit von Menschen als Bereicherung und als Chance, durch Begegnung zu wachsen.

In der Deutschen Schule begegnen sich deutsch- und schwedischsprachige Kinder und Jugendliche. Sie lernen die jeweils anderen Sitten und Bräuche auf natürliche Weise kennen und die Kultur anderer Länder zu respektieren. Die Schule folgt einem deutschen Lehrplan und deutschen Bestimmungen, doch in Schwedisch, schwedischer Geschichte, Gemeinschaftskunde und schwedischer Geographie gilt der schwedische Lehrplan. Unsere Schüler können das deutsche internationale Abitur und ein schwedisches Abschlusszeugnis (Examensbevis) bekommen, was ihnen viele verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten in Schweden, Deutschland und im übrigen Europa eröffnet.

Die Deutsche Schule ist eine internationale Begegnungsschule, die mit deutschen staatlichen und schwedischen Mitteln finanziert wird. Die wirtschaftliche und juristische Verantwortung für die Schule liegt beim Deutschen Schulverein. Unser Partner in Deutschland ist die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), in Bonn, die im Auftrag des Auswärtigen Amtes weltweit rund 500 Schulen, darunter 140 deutsche Auslandsschulen, in überwiegend privater Trägerschaft, personell und finanziell fördert. Die Abschlüsse, die den Zugang zu deutschen Universitäten und Hochschulen ermöglichen, werden in Prüfungen unter dem Vorsitz von Beauftragten der Kultusministerkonferenz (KMK) erworben. Die KMK und die Zentralstelle beraten die Auslandsschulen bei der Sicherung der pädagogischen Qualität. Die Deutsche Schule Stockholm wird mit Lehrerinnen und Lehrern aus Deutschland von der Zentralstelle gefördert.