Luciafeier in der Deutschen Kirche – Ein magisches Licht in der Dunkelheit

Ein kalter und düsterer Dezembertag liegt über der Stadt. In der St. Gertruds Kirche in der Altstadt herrscht mit Vorfreude angespannte Stille. Alle Schüler/innen, Lehrkräfte und eingeladene Eltern warten gespannt auf den Beginn der traditionellen Lucia-Feier. Plötzlich wird die dunkle Kirche durch den Kerzenschein der Lichterkrone der hereinschreitenden Lucia aufgehellt. Ganz der Tradition nach stammt die Lucia, die in diesem Jahr von Leonie Sjöbeck repräsentiert wurde, aus der 12. Klasse. Hinter ihr schritten zum Takt und Gesang des Liedes „Natten går tunga fjät“ der Rest des Jahrgangs – festlich verkleidet als „tärnor“, „stjärngossar“ und „tomtar“.

Die etwa 45-minütige Feier bestand auch in diesem Jahr aus Chorgesang der 4.-, 5.- und 12. Klassen und war untermalt mit passenden Geigen- Posaunen- und Gesangssoli. Außerdem tanzten die Schüler/innen der ersten Klassen feierlich und ausgesprochen niedlich als „pepparkakor“ und „tomtar“ zu den Liedern „Tre pepparkaksgubbar“ und „Tomtarnas julnatt“, was ein Lächeln auf die Gesichter des Publikums zauberte.

Allen Beteiligten und Organisatoren einen herzlichen Dank! Ihr habt uns die dunkelste Zeit des Jahres mit einer wunderschönen Feier erhellt! Ein besonders großer Dank geht an Michael Dierks für die Orgelbegleitung sowie Irene Rieck und Arne Skeppstedt für die Gesamtleitung der diesjährigen Lucia-Feier.

Text: Alva Pirntke, 10A und Anna Larsson, 10A; Fotos: Thomas Persson